Auf den Spuren von Jigoro Kano!

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Auf dem Programm standen Ju no kata, Itsutsu no kata, Nage no kata, Katame no kata, Kime no kata, Kodokan Goshinjutsu no kata, Koshiki no kata und als Abschluss ein Katabewerb.
Zum Österreichteam gehörten außerdem auch noch Veronika Jackl, Alexander Dick und Martin Grafl aus Wien.

Über 200 Teilnehmer tummelten sich auf der rießigen Matte, alles höher graduierte Danträger aus der ganzen Welt, und hörten den Anweisungen der Kodokan-Trainer (8. bis 10. Dan) aufmerksam zu. Die japanischen Erklärungen waren leider mindestens 10x ausführlicher als die englischen.

Die ganze Welt traf sich nach der Matte auf der Kodokanparty (jede Nation musste Karaoke singen).

Natürlich  wollten wir Land und Leute kennen lernen und begaben uns nicht nur auf den Spuren von „Jigoro Kano“, sondern sahen uns auch viele Sehenswürdigkeiten an. Mit dabei 2 Freunde aus dem Aikido Lager Manfred Ogris und Jörg Sobl.

In unterschiedlichen Formationen erkundeten wir Stadt und Land so wie sämtliche Museen. Trotz großer Anstrengungen gelang es uns nicht alle Sehenswürdigkeiten und Tempel zu besuchen.  U.a. sahen wir den Budokan, das Nationalmuseum, Tokyo Rathaus, Sience Museum, Opern und Konzerthaus. Ein Besuch im Schwertmuseum West – Shinjuku, Tokyo war natürlich Pflicht.

Selbstverständlich stand auch der Tempel Eisho-ji in Tokyo, die Geburtsstätte des Kodokan Judo auf dem Programm.

Tempel_Eisho-ji

Auch Kyoto war sehenswert (Altstadt, Nijo Castle usw.) wohin wir mit dem Shinkhansen (Hochgeschwindigkeitszug) in 1,5 Std. fuhren. Zurück ging es etwas langsamer (8Std.) mit dem Nachtbus.

Für mich war diese Reise mehr als eine Traumerfüllung.
Sollte ich es noch einmal schaffen, dieses Land zu besuchen, wünsche ich mir mehr Zeit und Geld.
Für den Fall, dass ich es nicht schaffe, werde ich diese Reise „NIE“ vergessen“.

Hannes Ferstl

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